Mario und der Zauberer. Unordnung und fruehes Leid

Mario und der Zauberer. Unordnung und fruehes Leid Thomas Mann


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Mario und der Zauberer. Unordnung und fruehes Leid





Thomas Mann beschreibt einen Ferienaufenthalt in einem italienischen Badeort, den Besuch einer Varietévorstellung mit beeindruckenden Hypnosetricks und einem tragischen Todesfall. Die Geschichte ist mit toller Sprache bereits spannend erzählt und die Örtlichkeiten und Personen kann man sich leibhaftig vorstellen. Darüber hinaus geht es Thomas Mann aber um das Verhältnis zwischen freiem Willen und der Macht einer Obrigkeit, der zu widerstehen auch den Besten nicht immer leicht fällt. Und damit kritisiert er die gesamte Gesellschaft am Ende der 20er Jahre, die Zeit des erstarkenden Nationalismus, des aufkommenden Faschismus’, der Führerverehrung und der späteren Gleichschaltung der Massen. Die Hypnose verkörpert diese drohende Willenlosigkeit einer ganzen Generation, die dann tatsächlich nach der Pfeife eines Mussolinis oder eines Hitlers tanzte.

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